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Karpaltunnelsyndrom
Ihre Hand in sicheren Händen im Auromedicum FrankfurtSpezialisierte Ärzte für Orthopädie und Schmerztherapie in Frankfurt
Schonende, nicht-operative Behandlung des Karpaltunnelsyndroms
Moderne Diagnostik und ganzheitlicher Therapieansatz
Für Privatpatienten und Selbstzahler
Die Hände sind ein wesentliches Werkzeug des Körpers. Sie ermöglichen es, vielfältige Tätigkeiten in Beruf, Alltag und Freizeit auszuführen. Besonders bedeutsam ist die Fähigkeit, feinmotorisch zu arbeiten und an den Fingern selbst geringe Empfindungen zuverlässig wahrnehmen zu können.
Beim Karpaltunnelsyndrom können diese Funktionen der Hand teilweise eingeschränkt sein. Auf dieser Seite erhalten Sie grundlegende Informationen zum Krankheitsbild sowie einen Überblick über etablierte diagnostische und therapeutische Optionen.
Im Auromedicum in Frankfurt können Sie sich darauf verlassen, dass Sie als ganzer Mensch wahrgenommen werden. Unsere Ärzte betrachten Ihre Beschwerden nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit Ihrer gesamten körperlichen Situation – für eine Therapie, die nicht nur Symptome lindert, sondern Ursachen versteht und gezielt angeht.

Sven Daum
Privatpraxis für SchmerztherapieFacharzt für Anästhesie
Schmerztherapeut

Dr. Gerret Hochholz
Privatpraxis für OrthopädieFacharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezialisiert auf Hüfte, Wirbelsäule und Schulter
Karpaltunnelsyndrom
Auf einen BlickWas ist das Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, die einen bestimmten Nerv im Bereich des Handgelenks betrifft. Typischerweise treten Schmerzen sowie Druck- oder Taubheitsgefühle an bestimmten Stellen der Hand auf.
Die Hand wird insgesamt von drei großen Nerven versorgt. Beim Karpaltunnelsyndrom ist der mittlere dieser drei Nerven betroffen – der Nervus medianus. Aufgrund seiner anatomischen Lage wird er auch Medianusnerv genannt. Wie jede anatomische Struktur steht auch dieser Nerv in enger Nachbarschaft zu verschiedenen Gewebe- und Körperbestandteilen. Auf seinem Weg zur Hand verläuft der Medianusnerv an der Innenseite des Handgelenks durch den sogenannten Karpaltunnel.
Dieser Tunnel besteht aus den Knochen des Handgelenks und aus straffen bindegewebigen Bändern, die den Raum nach oben begrenzen. Wird dieser Raum zu eng, kann Druck auf den Medianusnerv entstehen. Deshalb ist das Karpaltunnelsyndrom immer an der Innenseite des Handgelenks und im Versorgungsgebiet des Medianusnervs lokalisiert.
Das Krankheitsbild stellt kein lebensbedrohliches Risiko dar. Dennoch sollte es ernst genommen werden, da es bei anhaltender Einengung zu bleibenden Funktionsstörungen und langfristigen Schädigungen des Medianusnervs kommen kann. Eine frühzeitige ärztliche Abklärung – beispielsweise im Auromedicum in Frankfurt – trägt dazu bei, geeignete konservative Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten.
Wie kann es zum Karpaltunnelsyndrom kommen?
Mechanische Reizung
Anlagebedingte Einengung des Medianusnervs
Schwangerschaft
Stoffwechsel- oder degenerative Erkrankungen
Verletzungen und Einblutungen
Mögliche Ursachen für das Karpaltunnelsyndrom zusammengefasst:
- Mechanische Reizung durch Überlastung von Arm, Handgelenk oder Hand
- Anlagebedingte Einengung des Medianusnervs
- Schwangerschaft
- Degenerative Erkrankungen (z.B. Arthritis)
- Stoffwechselerkrankungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus)
- Verletzungen und Einblutungen
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Ihre Gesundheit verdient Zeit und AufmerksamkeitIm Auromedicum Frankfurt erhalten Sie eine sorgfältige Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie – persönlich betreut von unseren erfahrenen Ärzten.
Welche Symptome verursacht ein Karpaltunnelsyndrom?
Wie bereits beschrieben, kommt es im Rahmen des Karpaltunnelsyndroms zu Symptomen, die im Zusammenhang mit dem Medianusnerv stehen. Der Nervus medianus versorgt ein spezifisches Gebiet an Unterarm und Hand. Dabei innerviert er das Areal sowohl motorisch (steuert Muskeln an) und sensibel (ermöglicht Empfindung).
Klassischerweise sind vor allem die Regionen betroffen, die der Medianusnerv an der Hand versorgt. Dabei handelt es sich um die Innenseite der daumenseitigen Hälfte der Hand und um die Innenseiten von Daumen, Zeige- und Mittelfinger sowie deren Fingerspitzen. In diesen Bereichen kann es zu nadelstichartigen Schmerzen kommen, die vor allem nachts stärker werden, da es dann zu mehr Flüssigkeitsansammlung kommen kann oder die Schlafposition ungünstig ist.
Neben den Schmerzen sind auch kribbelnde Missempfindungen und Taubheitsgefühle im beschriebenen Bereich typisch für das Karpaltunnelsyndrom. Zwar bezieht sich die Symptomatik in den meisten Fällen auf die Hand, aber die Schmerzen können manchmal auch bis in den Unterarm ausstrahlen.
Wie lässt sich das Karpaltunnelsyndrom diagnostizieren?
Das Karpaltunnelsyndrom tritt insgesamt relativ häufig auf. Aufgrund der Tatsache, dass der betroffene Nerv ein spezifisches Areal versorgt, ist die Diagnose nicht sehr aufwendig und kann von erfahrenen Ärzten sicher gestellt werden. Dazu bedient man sich vor allem des Arzt-Patienten-Gesprächs, das schon wichtige Hinweise auf die zugrundeliegende Erkrankung liefern kann. Die körperliche Untersuchung kombiniert mit entsprechenden Tests zur Feststellung der Motorik und des Empfindungsvermögens schränken die Diagnose weiter ein.
Häufig wird auch eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) durchgeführt, da der Karpaltunnel samt Medianusnerv gut darstellbar und daher auch gut diagnostisch zu beurteilen ist. Auch die Messung der Leitfähigkeit des Medianusnervs kann durchgeführt werden, um dessen Funktionszustand genau einschätzen zu können. Wie beschrieben kann das Karpaltunnelsyndrom mit zahlreichen weiteren Erkrankungen in Verbindung stehen, weswegen bei entsprechendem Verdacht auch eine Blutanalyse sinnvoll sein kann.
Wie kann man das Karpaltunnelsyndrom behandeln?
Ruhestellung
Medikamente
Hydrodissektion
Physiotherapie
Es gibt auch Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, wenn Sie von einem Karpaltunnelsyndrom betroffen sind. Das Kühlen der schmerzenden Stelle bringt Linderung und kann neben dem symptomatischen Effekt auch dazu führen, dass die Schwellung im Karpaltunnel abnimmt. Auch bestimmte Übungen können helfen, die Sensibilität und die Motorik der Hand wieder zu verbessern oder zu stabilisieren.
Die Zusammenarbeit mit einer Physiotherapeutin oder einem Physiotherapeuten kann helfen, die individuell passenden Übungen zu finden und einen dem Schweregrad der Erkrankung entsprechenden Trainingsplan zu erstellen.
Triggerpunkt-Akupunktur
Operative Behandlung
Mögliche Behandlungsmöglichkeiten für das Karpaltunnelsyndrom zusammengefasst:
- Ruhigstellen des Handgelenks mit einer Schiene
- Orale Verabreichung oder lokale Applikation von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten
- Neuraltherapie
- Triggerpunkt-Akupunktur
- Physiotherapie
- Operative Behandlung als Ultima Ratio
Was kann man tun, um dem Karpaltunnelsyndrom vorzubeugen?
Zum Glück können Sie häufig selbst beeinflussen, ob es bei Ihnen zu einem Karpaltunnelsyndrom kommt. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie das Handgelenk während der Arbeit und in der Freizeit nicht zu stark belasten. Neben der Intensität der Belastung ist auch das Einlegen von regelmäßigen Pausen angeraten, um dem Gewebe Zeit zu geben, sich zu erholen.
Sollte bekannt sein, dass Sie an einer mit dem Karpaltunnelsyndrom assoziierten Erkrankung leiden oder eine Disposition aufweisen, die das Karpaltunnelsyndrom begünstigt, sollten Sie die Grunderkrankung adäquat behandeln und besonders auf die richtige Balance zwischen Belastung und Regeneration des Handgelenks achten.
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